(djd/pt). Eine vergessene Kerze nach dem Abendessen und schon ist es so passiert: Ein Feuer bricht aus. Doch es muss nicht immer Fahrlässigkeit sein, die zu einem Unglück führt – auch technische Defekte wie ein durchgeschmortes Kabel können ausreichen, um einen Brand zu verursachen.Danach muss es schnell gehen: In der Regel bleiben nur wenige Minuten, um das Gebäude unbeschadet zu verlassen.
Hohe materielle und emotionale Schäden
Die finanziellen Brandschäden im Privatbereich werden in Deutschland jährlich auf rund eine Milliarde Euro beziffert. „Viel größer als die materiellen Folgen, die in aller Regel von einer Versicherung abgedeckt sind, wiegen häufig die emotionalen Schäden, beispielsweise durch zerstörte Erinnerungsstücke“, gibt Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de zu bedenken. Etwa 400 Menschen verlieren bundesweit jedes Jahr sogar ihr Leben in den Flammen – der Großteil davon im eigenen Zuhause. Die meisten Opfer werden nachts im Schlaf überrascht, oft bleibt keine Zeit mehr, um sich und die Familie zu evakuieren.
Bauliche Vorsorge ist wichtig
Gerade beim Thema Feuer ist daher bauliche Vorsorge besser als Nachsorge: Denn ist ein Feuer erst einmal ausgebrochen, muss verhindert werden, dass es um sich greift. Ein wichtiger Faktor können hier nicht brennbare Wandbaustoffe sein, zum Beispiel massive Mauerziegel. Während der Herstellung werden diese bei knapp 1.000 Grad Celsius im Tunnelofen gebrannt. „Das Ergebnis ist ein Wandbaustoff, der nachweislich nicht mehr brennbar ist“, erklärt Dr.-Ing. Thomas Fehlhaber von der Unipor-Ziegel-Gruppe. „Sowohl die Ziegel als auch ihre mineralische Dämmstoff-Füllung sind absolut feuerfest.“ So ermöglichten sie der Feuerwehr und Helfern ein überlebensnotwendiges Zeitfenster für die Rettung.
Entscheidende Minuten im Fall der Fälle
Die gesetzlich vorgeschriebene Feuerwiderstandsdauer für freistehende Einfamilienhäuser bis zum Verlust der statischen Eigenschaften liegt bei 30 Minuten. Unipor bietet jedoch Mauerziegel an, die sogar bis zu 90 Minuten den Flammen trotzen. Das bestätigen auch offizielle Zulassungen des Deutschen Institutes für Bautechnik (Berlin). „So verschaffen die Mauerziegel den Bewohnern und Rettungskräften im Notfall wichtige zusätzliche Minuten“, betont Thomas Fehlhaber. Zudem seien sie als rein mineralische Baustoffe frei von Lösemitteln und Organik. Selbst im Brandfall geben sie damit keine giftigen Ausdünstungen an die Umgebung ab. Weitere Informationen zum brandschutzgerechten Bauen mit Mauerziegeln sind direkt bei der Unipor-Geschäftsstelle in München erhältlich – per Telefon unter 089-74986780, Fax unter 089-74986711 oder E-Mail an marketing@unipor.de.
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Foto: djd/UNIPOR, München