Nürnberg, 13.11.2024 (lifePR) – Die WBG Nürnberg Beteiligungs GmbH realisiert das Bauvorhaben „Urbanes Zentrum Züricher Straße“ an der Ecke Züricher- und Gerhard-Hauptmann-Straße im Stadtteil Großreuth bei Schweinau. Hier entstehen fünf Neubauten, die Wohnraum, Gewerbeflächen und soziale Einrichtungen umfassen. Neue Angebote und eine einladende Gestaltung – auch auf dem Platz um die U-Bahnstation – werden künftig das Quartier bereichern.

Das Bauprojekt wird mit fünf-, sechs- und siebenstöckigen Gebäuden sowie einer Quartierstiefgarage im südlichen Bereich des Grundstücks realisiert. Die Erdgeschosse werden Raum für Gewerbe und öffentliche Einrichtungen bieten, darunter Einzelhandel, Gastronomie und eine Kindertagesstätte mit vier Kindergartengruppen und zwei Krippengruppen. In den oberen Stockwerken entstehen 181 Wohnungen, von denen 99 öffentlich gefördert werden, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu bieten.

Der Baubeginn ist für Februar/März 2025 geplant, während vorbereitende Maßnahmen wie Rodungen und Erdarbeiten bereits ab Ende November 2024 starten. Die Fertigstellung ist aus heutiger Sicht schrittweise zwischen Mai und Ende 2027 vorgesehen. Die U-Bahn-Haltestelle „Nürnberg Großreuth bei Schweinau“ bleibt während der gesamten Baumaßnahme in Betrieb.

Die bauvorbereitenden Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit dem Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (SÖR) und anderen Behörden der Stadt Nürnberg und entsprechen den festgelegten Auflagen. Nach der Fertigstellung der Gebäude werden die Außenanlagen neu erstellt und zahlreiche Ersatzpflanzungen entlang der Gerhard-Hauptmann-Straße sowie auf dem Baugrundstück selbst vorgenommen.

Die Lärmbelastung und andere potenzielle Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten, ist der WBG ein wichtiges Anliegen. So werden die Arbeiten strikt im Rahmen der gesetzlich festgelegten Zeiten und mit modernen, schallgedämpften Baumaschinen durchgeführt.

Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil des Bauprojekts. Die Fassaden der Gebäude werden begrünt, das Regenwasser wird auf den Dächern der Gebäude sowie der Tiefgarage in speziellen Retentionsboxen gespeichert und zur Bewässerung der Fassaden verwendet. Zusätzlich wird das Quartier durch Photovoltaikanlagen auf den Dächern zur Stromerzeugung ergänzt. Für die Mieter werden Fahrradstellplätze und die Vorrüstung für E-Ladestationen eingerichtet.