Geisenhausen, 20.08.2025 (lifePR) – Die Anforderungen an barrierefreie Pflegeimmobilien steigen – nicht nur durch den demografischen Wandel, sondern auch durch veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen. Seit August 2024 gilt die EN 17210:2021-08, die funktionale Mindestanforderungen an barrierefreies Bauen formuliert, etwa hinsichtlich Bewegungsflächen oder der Möglichkeit, Türen im Bedarfsfall von außen zu öffnen.

Gleichzeitig wächst die Lücke zwischen Bedarf und Angebot rasant: In Deutschland fehlen heute Millionen barrierefreie Wohnungen. Bis 2030 werden rund 2,9 Millionen zusätzliche Einheiten benötigt. Ein häufiger Einwand – barrierefreies Bauen sei zu teuer – wird durch Studien relativiert: Im Neubau entstehen im Schnitt lediglich 1,26 % Mehrkosten, in manchen Projekten sogar nur rund 0,86 % der Gesamtinvestition.

„Barrierefreiheit ist kein Luxus, sondern eine notwendige Voraussetzung für selbstbestimmtes Leben im Alter – und das zu einem überschaubaren finanziellen Mehraufwand“, erklärt Martin Wagenbauer, Geschäftsführer der Wagenbauer GmbH. „Wir legen größten Wert darauf, dass unsere Projekte nicht nur heutigen Standards entsprechen, sondern auch langfristig den Bedürfnissen einer alternden Gesellschaft gerecht werden.

Zukunftsorientierte Objekte sind der Schlüssel – sowohl für Investoren als auch für die Menschen, die dort leben.“