Hattersheim, 03.09.2025 (lifePR) – Energetische Sanierung steht für viele vor allem für eines: Klimaschutz. Die Modernisierung des Gebäudebestands bietet aber vordergründig finanzielle Absicherung durch eine enorme Energiekostenersparnis und verhilft so Eigenheimbesitzern zu nachhaltigem Wohlstand. Besonders in Hinblick auf steigende CO-Preise, lohnen sich Sanierungsmaßnahmen und insbesondere das Umrüsten auf eine neue Heizung jetzt mehr denn je!

Aktuell liegt der CO₂ Preis bei 55 € pro Tonne. Experten prognostizieren Marktpreise zwischen 80 und 150 € pro Tonne ab spätestens 2027. Blickt man noch ferner in die Zukunft, so sind Marktpreise von bis zu 200 € pro Tonne bis 2035 nicht auszuschließen. Für einen durchschnittlichen Haushalt, der mit Gas oder Öl beheizt wird, heißt das vor allem jährliche Zusatzkosten zwischen 400 und 600 € – perspektivisch steigend sogar mindestens 1.000 € pro Jahr! Für einen Großteil des Gebäudebestands ist der Heizungstausch einer alten Öl-oder Gasheizung unumgänglich, um ebendiese hohen CO₂-Abgaben zu vermeiden. Die für den Heizungstausch zur Verfügung stehenden Fördermittel sollen zwar weiterhin bereitstehen – allerdings ist laut Aussagen des energiepolitischen Sprechers der Union, Andreas Lenz, zum Beispiel ein sogenannter „Einkommensdeckel“ denkbar. So sollen Wohlhabendere Haushalte keine staatliche Unterstützung mehr bekommen und ihre Investition nur noch steuerlich abschreiben können. Alternativ sei auch eine jährliche prozentuale Absenkung der Förderung allgemein denkbar. Insgesamt zielen die Forderungen der CSU zum neuen Bundeshaushalt auf Kürzungen bei der Förderung für den Heizungstausch ab – in welcher Form auch immer sie letztlich umgesetzt werden.

Förderantrag 2025 stellen und Förderung 36 Monate lang sichern

Der Umstieg auf eine Heizung auf Basis Erneuerbarer Energien wie Solarthermie, Wärmepumpe, Holz-Biomasseheizung oder der Anschluss an Nah-oder Fernwärme, wird aktuell noch mit einem lohnenden Zuschuss gefördert: 30 Prozent Grundförderung steuert der Staat bislang über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM) für alle Antragsteller und Erneuerbare Energien Heizungen bei. Selbstnutzer profitieren sogar von bis zu 70 Prozent Förderung. Die maximal förder­fähigen Gesamt­kosten für den Zuschuss­antrag richten sich insgesamt nach der Anzahl der Wohn­einheiten im Ge­bäude und nach der Anzahl der Wohn­einheiten, die durch die Maß­nahme gefördert werden.

„Wer schlau, ist, der stellt seinen Förderantrag noch in 2025 – ist dieser einmal gestellt, so haben Hauseigentümer insgesamt drei Jahre lang Zeit, ihre Maßnahme umzusetzen. Die neue Heizung muss also nicht mehr in diesem Jahr eingebaut werden und kann mit Einhalten der geltenden Fördervoraussetzungen nach Umsetzung der Heizungsmodernisierung problemlos abgerufen werden. Auch dann, wenn der Bundeshaushalt in diesem Bereich zukünftig Einsparungen vorsieht.“, so Martin Kutschka, Geschäftsführer der febis Service GmbH.

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