Utting, 22.10.2025 (lifePR) – Eine neue Küche kann Zehntausende Euro kosten, doch nicht jeder hat das Geld auf der hohen Kante oder kann einen hohen Wohnkredit problemlos aufnehmen und zurückzahlen. Oder Sie haben gerade eine Immobilie gekauft und müssen Sanierungskosten wie etwa die Erneuerung der Heizungsanlage stemmen. In diesen Fällen gilt es, kreativ zu werden und zu überlegen, ob die Küche wirklich komplett erneuert werden muss oder ob auch einzelne Maßnahmen ausreichen könnten. Auch beim Austausch der Küche kann gespart werden. Die Einsparmöglichkeiten für das Aufmöbeln der Küche und beim Küchenkauf im Überblick:
- Fronten austauschen
Ihre Küche ist in gutem Zustand und Ihnen gefällt lediglich die Optik nicht mehr? Dann könnte ein Austausch der Küchenfronten eine Option für Sie sein. Am einfachsten ist dies über Fronten des Küchenherstellers möglich.
- Fronten streichen oder Folieren
Sind Sie handwerklich sehr geschickt, können Sie die Küchenfronten auch streichen und der Küche so eine neue Optik verpassen. Alternativ können Sie die Fronten auch von einem Fachbetrieb folieren lassen.
- Arbeitsplatten austauschen
Bereits mit dem Austausch der Arbeitsplatte lässt sich die Optik einer Küche deutlich verändern. Sind Sie handwerklich versiert, können Sie die Arbeiten selbst durchführen. Andernfalls sollten Sie hierfür einen Küchenmonteur oder Tischer beauftragen.
- Beim Austausch von Geräten: Standgeräte statt integrierbare Geräte
Eine Küche mit vollintegrierten – also unsichtbaren – Geräten ist in der Regel teurer, da die Geräte mehr kosten und noch die Kosten für die erforderlichen Fronten hinzukommen. Das gilt besonders für Kühl-Gefrier-Kombinationen. So zahlen Sie für ein Standgerät ab rund 400 Euro, während ein integrierbares Modell mit ähnlichem Volumen ab rund 750 Euro kostet und einen Korpus mit Kosten von mindestens rund 220 Euro erfordert.
Achtung: Auch wenn Sie handwerklich begabt sind – Elektroarbeiten und Arbeiten an den Wasserleitungen sowie eine eventuell für den Dunstabzug erforderliche Kernbohrung gehören in die Hände von Profis. Selbst anpacken können Sie hingegen beim Küchenaufbau und den Umfeldmaßnahmen wie Streichen der Wände, Verlegen des Bodenbelags oder dem Verlegen eines Fliesenspiegels an der Wand. Ist ein vorhandener Fliesenspiegel nicht (mehr) nach Ihrem Geschmack, können Sie diesen auch mit passenden Paneelen abdecken oder überstreichen. Letztere Maßnahme sollten Sie als Mieter jedoch mit Ihrem Vermieter abklären, um sich Ärger beim Auszug zu ersparen.
Biallo-Tipp: Sie haben gerade eine Immobilie aus dem Bestand gekauft? Dann finden Sie in den Ratgebern zu den Themen Badsanierung und Altbausanierung auf biallo.de hilfreiche Informationen rund um die Herangehensweise und Finanzierung.