Braune Stellen, Lücken im Rasen und überall haben sich Moose ausgebreitet – diese Probleme kennt wohl fast jeder Hobbygärtner. Mähen, ein wenig die Erde auflockern und etwas nachsäen reicht da meist nicht aus. Doch mit dem richtigen Pflegeprogramm schafft man die Grundlage dafür, dass das Gras das ganze Jahr über kräftig und gleichmäßig wachsen kann.
In 5 Schritten zu einem gesunden Rasen
Theoretisch kann man dem Rasen die gesamte Gartensaison über ein Pflegeprogramm gönnen. Allerdings sollte man nicht bis zum Hochsommer warten, wenn der Rasen ohnehin durch die pralle Sonne, Trockenheit und eine intensive Nutzung strapaziert wird.
1. Zunächst die Rasenfläche mit einem Rechen von Laub und abgestorbenen, faulen Halmen befreien.
2. Beim Mähen ist die Schnitthöhe entscheidend: Für einen Nutzrasen liegt sie zwischen drei und fünf, für einen Zierrasen bei zwei und vier Zentimetern
3. Idealerweise wird die Rasenfläche nach dem Mähen mit Nagelschuhen, einem Hand- oder Motorvertikutierer belüftet und anschließend besandet. Das 4-in-1-Produkt Rasen-Fit von Floragard wirkt beispielsweise durch die spezielle Kombination aus Rasensand, Rasenhumus, schonende Nährstoffe und natürliche Bodenorganismen wie eine Wellnesskur für den Rasen. Bei besonders schweren Böden empfiehlt sich zusätzlich reiner Quarzsand vom selben Anbieter. Der Sand kann mit dem Streuwagen ausgebracht werden und verbessert nach dem Einarbeiten die Wasserdurchlässigkeit und Belastbarkeit des Bodens.
4. Gesunde Gräserpflanzen sind die beste Voraussetzung für einen vitalen Rasen, auf dem Wildkräuter und Moose keine Chance haben. Deshalb sollten die Gräser jetzt mit den nötigen Nährstoffen versorgt werden. Bewährt haben sich Produkte aus Humus, Dünger und Kalk. So ist beispielsweise der Rasen-Humus-Dünger von Floragard mit allen Haupt- und Spurennährstoffen angereichert, die wasserlöslich und sofort pflanzenverfügbar sind. Der Dünger unterstützt nicht nur die Wasserhaltefähigkeit in der oberen Bodenschicht, dank einer schonenden Nährstoffabgabe besteht auch keine Verbrennungsgefahr für den Rasen in folgenden Trockenperioden. Das Kombipräparat ist gebrauchsfertig und eignet sich zur gleichmäßigen und komfortablen Ausbringung mit dem Streuwagen.
5. Nach dem Vertikutieren und Düngen ist es sinnvoll, Rasenlöcher oder braune Stellen neu anzusäen. Dazu werden die Samen gleichmäßig auf die lockere Erde gestreut und mit einem Rechen leicht mit Erde bedeckt. Damit die Grassamen gut keimen können, sollten die nachgesäten Stellen eine Zeit lang nicht betreten werden.
Danach braucht der Rasen ausreichend Feuchtigkeit und etwas Zeit zum Wachsen.
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