Berlin, 21.02.2025 (PresseBox) – Man hat den Eindruck, Starkregen, Stürme und Hagel häufen sich. Bedingt durch die Klimaveränderungen treten Wetterextreme nachgewiesenermaßen häufiger und heftiger auf als früher und werden in Zukunft noch häufiger auftreten. Das stellt nicht nur Mensch und Natur vor große Herausforderungen, sondern auch Gebäude und vor allem deren Dacheindeckungen. Das, was sich seit Jahrhunderten bewährt hat, stößt in diesen Zeiten bisweilen an Grenzen. Und das teils mit gravierenden Konsequenzen.
Sturm
Bei Sturm treten besonders an den Kanten von Gebäuden, wie zum Beispiel dem Giebel oder der Traufe, besonders hohe Windgeschwindigkeiten auf. Gerade bei älteren Ziegeldächern, deren Dachplatten meist nur auf der Lattung aufliegen, passiert es, dass dort einzelne Dachziegel vom Wind ausgehebelt werden und herunterfallen. Durch die dadurch entstehenden Öffnungen kann der Wind ins Dach eindringen, was schnell für große Löcher in der Eindeckung sorgt – auch auf der windabgewandten Seite. Dacheindeckungen aus Trapezblech oder Metalldachpfannen hingegen werden mit der Unterkonstruktion mehrfach verschraubt. Das macht sie in dieser Hinsicht deutlich widerstandsfähiger. Und sollte eine der Befestigungen versagen, halten die restlichen Verschraubungen das Dachelement weiter fest.
Hagel
Hagelstürme richten immer wieder Millionenschäden an – Tendenz steigend. Denn Hagelkörner werden tendenziell größer. Und je größer ein Hagelkorn, desto höher seine Energie beim Einschlag. Dem widerstehen Faserzementplatten, wie sie häufig bei Hallen eingesetzt werden, Tondachpfannen und Betondachsteine irgendwann nicht mehr: Zum Beispiel waren nach einem Hagelsturm im bayerischen Kurort Bad Bayersoien am 26. August 2023 rund 80 Prozent der Dächer beschädigt oder gänzlich zerstört. Der dadurch eindringende Regen sorgte für weitere Schäden in den Häusern.
Ein rotes Dach in dem Ort, belegt mit Stahldachpfannen von LUXMETALL®, blieb augenscheinlich unbeschädigt und trotzte dem Starkregen. Die spätere Inspektion ergab selbstverständlich, dass auch die Metalldachpfannen sehr gelitten hatten. Aber das Dach war dicht. Die Sanierung erfolgte in aller Ruhe rund ein Jahr nach der Katastrophe. Die Gebäudeversicherung übernahm alle Kosten.
Schnee
Was früher als Schnee herunterkam, ist heute oft Regen. Trotzdem wird Schnee zu einem wachsenden Risikofaktor für Dachkonstruktionen. Denn wie beim Regen steigt auch beim Schnee die Wahrscheinlichkeit, dass mehr auf einmal fällt. Und schon zehn Zentimeter Nassschnee können eine Dachkonstruktion mit bis zu 40 kg/ m2 belasten. Für Entlastung und eine höhere Tragfähigkeitsreserve können leichtere Dacheindeckungen sorgen. Ein weiterer Pluspunkt für Trapezprofile oder Metalldachpfannen von LUXMETALL. Denn diese bringen gerade einmal 5-7 kg/m2 auf die Waage.
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