Frankfurt, 28.08.2025 (lifePR) – Ob Gründerzeitvilla, Nachkriegsbau oder 70er-Jahre-Einfamilienhaus – in Frankfurt gibt es zahlreiche Immobilien, deren Charme unverkennbar ist, die jedoch sanierungsbedürftig sind. Wer ein altes Haus besitzt oder kaufen möchte, steht vor der Frage: Lohnt sich eine Sanierung, und wie geht man sie richtig an? Eine fachgerechte Planung und klare Prioritäten sind hier entscheidend – nicht nur, um Kostenfallen zu vermeiden, sondern auch, um langfristig den Wert der Immobilie zu sichern.
Renovieren oder sanieren – der Unterschied ist wichtig
Während Renovierungsarbeiten vor allem der optischen Auffrischung dienen, greift eine Sanierung tiefer in die Bausubstanz ein. Sie umfasst Maßnahmen wie Dach- und Fassadenerneuerung, Modernisierung der Heizungsanlage oder den Austausch von Elektro- und Wasserleitungen. „Gerade in einer Stadt wie Frankfurt, in der Immobilien einen hohen Marktwert haben, kann eine professionelle Sanierung den Wert erheblich steigern – vorausgesetzt, sie ist sorgfältig geplant“, erklärt Katharina Heid, Geschäftsführerin und Immobilienexpertin.
Schritt für Schritt zur erfolgreichen Haussanierung
Am Anfang steht immer die Bestandsaufnahme: Ein Bausachverständiger ermittelt den Sanierungsbedarf, prüft Bausubstanz, technische Anlagen und mögliche Schadstoffbelastungen. Auf dieser Grundlage wird ein Sanierungsplan erstellt, der die Reihenfolge der Maßnahmen festlegt – in der Regel von außen nach innen. Erst nach der Planung lohnt es sich, Handwerkerangebote einzuholen und die Finanzierung zu klären, etwa über Bankkredite oder staatliche Förderprogramme.Sind diese Punkte erledigt, kann die Umsetzung beginnen: Zuerst folgen Arbeiten am Dach, an der Fassade und der Dämmung, danach technische Installationen, zuletzt der Innenausbau.
Kosten realistisch einschätzen
Die Sanierungskosten variieren stark – je nach Alter, Zustand und Größe des Hauses. Für eine Kernsanierung kalkulieren Experten in Frankfurt häufig mit 400 bis 600 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, bei aufwendigen Projekten auch mehr. Denkmalgeschützte Gebäude erfordern oft höhere Investitionen, bieten aber auch steuerliche Vorteile. Fördermöglichkeiten gibt es über die KfW oder das BAFA, insbesondere für energetische Maßnahmen.
Typische Problemzonen bei Altbauten
Häufig sanierungsbedürftig sind Dachkonstruktionen, veraltete Heizsysteme, undichte Fenster, fehlende Wärmedämmung oder veraltete Elektroinstallationen. In vielen Frankfurter Altbauten aus den 50er- bis 70er-Jahren finden sich zudem Baustoffe wie Asbest, deren fachgerechte Entfernung zusätzliche Kosten verursacht.
Fazit: Gute Planung zahlt sich aus
Eine Sanierung kann in Frankfurt eine lohnende Investition sein – sowohl für Selbstnutzer als auch für Kapitalanleger. Wer den Ablauf strukturiert plant, frühzeitig Experten einbindet und die Finanzierung klärt, minimiert Risiken und steigert den Wert der Immobilie nachhaltig.„Mit einer professionell begleiteten Sanierung lassen sich nicht nur Wohnkomfort und Energieeffizienz verbessern, sondern auch langfristig die Marktchancen der Immobilie sichern“, betont Katharina Heid.