Osterburg, 15.07.2024 (lifePR) – .
- Robert Habeck besucht sachsen-anhaltisches Bauunternehmen OST BAU auf Sommerreise 2024
- OST BAU setzt auf Nachwuchsgewinnung und Ausbildung junger Fachkräfte, auch aus dem Ausland
- Besuch des Bundesministers fördert Dialog zwischen Politik und Wirtschaft
Am 12.07.2024 begrüßte die OST BAU; Osterburger Straßen- Tief- und Hochbau GmbH den Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Robert Habeck im Rahmen seiner diesjährigen Sommerreise unter dem Motto „auf’m Platz“ in ihrer Zentrale in Osterburg. Minister Habeck bereist in mehreren Bundesländern Orte, an denen Menschen wirtschaften, arbeiten und neue Ideen entwickeln, um den Austausch mit verschiedenen Wirtschaftsakteuren zu fördern. Die Reise konzentriert sich auf die Wirtschaft, von Mittelständlern über das Handwerk, Start-ups, Gründer- und Entwickler-Initiativen bis hin zu großen Unternehmen, sowohl in Großstädten als auch auf dem Land. Auch OST BAU hatte die Ehre, den Minister sowie ausgewählte Journalisten durch die Niederlassung in Osterburg zu begleiten und einen Einblick in die Tätigkeitsbereiche und Entwicklung des 1990 gegründeten Traditionsunternehmens aus Osterburg zu geben.
Die Betriebsbesichtigung von Minister Dr. Robert Habeck führte unter Begleitung einer Delegation aus dem Bundeswirtschaftsministerium, den OST BAU Geschäftsführern Lars-Uwe Wimmer und Henning Klapötke und des Osterburger Bürgermeisters Nico Schulz über den Bauhof mit Besichtigung der Technik- und Werkstattbereiche sowie eigenen Tischlerei des sachsen-anhaltischen Bauunternehmens. Verschiedene Baugeräte aus dem umfangreichen Fuhrpark wurden gezeigt, wobei besonders die Horizontalspülbohranlagen zur grabenlosen Rohrverlegung das Interesse des Ministers weckten. Die HDD-Spülbohranlagen kommen bei OST BAU vor allem im Glasfaserausbau für die Erschließung ländlicher Gebiete und Versorgung mit schnellem Internet zum Einsatz, um die Digitalisierung im Land aktiv voranzutreiben.
Ein zentrales Thema im persönlichen Gespräch mit Bundesminister Habeck war der hohe Bürokratieaufwand bei der Einstellung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland. „Für ein leistungsstarkes Bauunternehmen wie unseres ist es essenziell, qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland schnell und unbürokratisch einstellen zu können. Der aktuelle Verwaltungsaufwand stellt jedoch eine erhebliche Belastung für uns als Arbeitgeber dar“, betonte OST BAU Geschäftsführer Lars-Uwe Wimmer während des Treffens. Im Gespräch wurden auch die gestiegenen Energiekosten und deren Auswirkungen auf Wirtschaftsunternehmen thematisiert.
Der gemeinsame Rundgang mit Geschäftsführung und Mitarbeitenden der OST BAU bot eine wertvolle Gelegenheit, die Herausforderungen und Bedürfnisse des mittelständischen Bauunternehmens direkt an die Politik zu kommunizieren. Minister Habeck zeigte Verständnis für die Anliegen des Unternehmens und betonte die Wichtigkeit eines kontinuierlichen Dialogs zwischen Wirtschaft und Politik. „Wir sind stolz darauf, als Teil der Sommerreise von Bundesminister Dr. Robert Habeck ausgewählt worden zu sein. Der Besuch des Ministers und die damit verbundenen Gespräche zeigen, dass OST BAU ein starkes regionales Unternehmen und zukunftsfähiger Arbeitgeber ist“, so Geschäftsführer Wimmer weiter.
Das Unternehmen OST BAU wächst kontinuierlich und vereint zahlreiche Gewerke unter einem Dach. Durch diese hohe Eigenleistungsquote erzielt das Bauunternehmen optimale Ergebnisse hinsichtlich der Qualität, der Bauzeit und der Kosten für seine Auftraggeber. Um erfolgreich bauen zu können setzt OST BAU mit einer stabilen Ausbildungsquote von ca. 10% stark auf die Nachwuchsgewinnung und Einstellung qualifizierter Fachkräfte, um dem Fachkräftemangel und demografischen Wandel entgegenzutreten – und das mit Erfolg: allein in den letzten 4 Jahren wuchs die Belegschaft um rund 13% an.