Gladbeck, 08.11.2024 (PresseBox) –  

Pilkington Anti-Condensation Glass

Pilkington Anti-Condensation Glass ist eine Online-Wärmedämmbeschichtung, die in 4 mm Dicke als Bandmaß sowie auch als geteiltes Bandmaß verfügbar ist. Sie ist so widerstandsfähig, dass sie auf Position #1 (d. h. nach außen gerichtet) eingebaut werden kann. Die Beschichtung wird auf Pilkington Optifloat™ clear, einem hochtransparenten Glas aufgebracht. Es ist sehr robust, einfach zu reinigen und zu handhaben. Darüber hinaus kann es laminiert, vorgespannt, gebogen und zu Isolierglas weiterverarbeitet werden.

Warum beschlagene Fenster eine besonders gute Wärmedämmleistung anzeigen können.

Kondensation entsteht, wenn die Oberflächentemperatur des Glases niedriger ist als die Umgebungstemperatur und zusätzlich unterhalb der Taupunkttemperatur liegt. Am Taupunkt, der auch Kondensationspunkt genannt wird, beträgt die relative Feuchtigkeit 100%, die Luft ist komplett mit Wasserdampf gesättigt und kann nicht noch mehr Wasserdampf aufnehmen. Das Risiko der Kondensatbildung ist bei hoher Luftfeuchtigkeit und kalter Oberfläche besonders hoch.

Doch befindet sich der Feuchtigkeitsfilm auf der Innen- oder der Außenfläche des Fensters? Je nachdem, auf welcher Seite die Scheibe beschlägt, kann dies ein Indikator für gute oder auch für schlechte Wärmedämmung sein.

Interne Kondensation

Bei einer schlechten Wärmeisolierung, hoher Luftfeuchtigkeit in Innenräumen und niedriger Außentemperatur tritt Kondensat auf der Innenseite eines Fensters auf. Die Kondensation tritt zudem oft an den Rändern des Fensters auf, wenn weitere Kältebrücken vorhanden sind, und in ungünstigen Situationen kann es auch zu Eisbildung kommen. Die Kondensation im Innenbereich wird durch gute Wärmeisolierung des Fensters verhindert, sowohl mit Hilfe der Verglasung als auch des Fensterrahmens.

Externe Kondensation

Fenster, insbesondere solche mit Dreifachisolierverglasungen, haben heute sehr niedrige Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert). Unter Umständen bildet sich Kondensation auf der Außenseite, da die Außenscheibe durch den wärmeren Innenraum nicht mehr „mitgeheizt“ wird und daher kalt bleibt. Insbesondere bei kaltem, klarem Wetter verliert die Außenscheibe besonders viel Wärme über die Außenabstrahlung, was den Kondensationsprozess noch verstärkt. Bei gleichzeitig vorhandener hoher Luftfeuchtigkeit, was hauptsächlich im Frühling und im Herbst der Fall ist, kann dann die Temperatur der äußeren Glasscheibe unter den Taupunkt fallen und es kommt zur Kondensation. Dies passiert besonders oft in den Morgenstunden nach einer sternenklaren Nacht, oftmals auch bei Dachflächenfenstern. Das Kondensat kann die Durchsicht stören, und es ist dann nur ein geringer Trost, dass dies das Qualitätsmerkmal einer hervorragenden Wärmeisolierung ist.

Obwohl sich die Feuchtigkeit auf der Scheibe in der Regel wieder verflüchtigt, kann man wenig tun, um die Kondensation an der Außenseite des Fensters ganz zu vermeiden. Sobald sich die Fensterscheibe durch die Sonne erwärmt, verdunstet die Feuchtigkeit. Auch eine leichte Brise oder Wind können helfen, sie zu beseitigen.

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