Mannheim, 12.03.2025 (lifePR) – Der Frühjahrsputz 2025 steht bevor. Aber vorher räumen wir mit ein paar Putzmärchen auf, die schlichtweg falsch sind. Denn nicht alles, was sich über Jahre bewährt hat, ist wirklich effektiv.

Mythos 1: Heißes Wasser putzt besser

Falsch! Tatsächlich kann heißes Wasser die Reinigungsleistung sogar verschlechtern. Viele Reinigungsmittel verlieren bei hohen Temperaturen ihre Wirkung. Fett kann sich durch Hitze nur noch mehr verteilen. Besser ist es, kaltes oder lauwarmes Wasser zu verwenden. Das ist auch besser für die Umwelt.

Mythos 2: Zum Putzen braucht man Putzmittel

Nicht unbedingt! Oft reicht schon reines Wasser, um Schmutz anzulösen und mit einem Tuch aufzunehmen. Chemische Reiniger und sogar natürliche Hausmittel wie Essig oder Natron sind in vielen Fällen überflüssig.

Mythos 3: Viel hilft viel

Ganz im Gegenteil! Wer zu viel Reinigungsmittel verwendet, riskiert nicht nur klebrige Oberflächen, sondern auch Schlieren und Rückstände. Die Herstellerangaben sollten beachtet werden – oft reichen ein paar Tropfen vollkommen aus.

Mythos 4: Staub immer trocken wischen

Bitte nicht! Beim trockenen Staubwischen wird feiner Staub aufgewirbelt und gelangt in die Luft. Stattdessen sollte man ein nebelfeuchtes Baumwolltuch verwenden – so wird der Staub gebunden und nicht verteilt. Zu viel Wasser kann jedoch unschöne Schlieren hinterlassen. Auch hier gilt deshalb: Weniger ist mehr! Das Tuch am besten mit einer Sprühflasche minimal anfeuchten – nicht unter dem Wasserhahn.

Mythos 5: Fenster putzt man mit Mikrofasertuch

Mikrofasertücher können auf Glas Fussel, Streifen und sogar feinste Mikrokratzer hinterlassen. Profis machen es deshalb anders: Sie waschen das Fenster erst mal ordentlich mit Flüssigkeit ein, ziehen das Wasser dann mit einem Gummiabzieher ab und trocknen feuchte Ecken mit einem Baumwolltuch nach. Streifenfreier Glanz in Sekunden!

Der Frühjahrsputz kann also ganz einfach und effizient sein – und manchmal sogar ohne Chemie! Wer sich an diese Tipps hält, spart nicht nur Zeit und Geld, sondern tut auch der Umwelt etwas Gutes.