Münster, 18.12.2025 (PresseBox) – Mit 3.000 Euro unterstützt das europaweit tätige Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck die Arbeit von Ingenieure ohne Grenzen e. V. der Regionalgruppe Münster. Der Betrag fließt direkt in Projekte, die weltweit technische Lösungen entwickeln, wo grundlegende Versorgung fehlt. Die symbolische Scheckübergabe fand am 18. Dezember in der Goldbeck-Niederlassung Münster statt.

„Als Bauunternehmen wissen wir, wie entscheidend eine funktionierende Infrastruktur ist“, sagt Christian Terwey, Niederlassungsleiter von Goldbeck Münster. „Wir unterstützen Ingenieure ohne Grenzen, weil sie systematisch Know-how dorthin bringen, wo es am dringendsten benötigt wird, und damit nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe leisten.“ Die Hilfsprojekte reichen von solarbetriebenen Wassersystemen über stabile Schulgebäude bis hin zu sicheren Energiequellen. Entscheidendes Ziel ist, dass die lokalen Gemeinschaften die Anlagen langfristig selbstständig betreiben und warten können.

Projekte in Uganda und Münster

Ingenieure ohne Grenzen ist deutschlandweit an über 30 Standorten aktiv. Die Regionalgruppe Münster arbeitet aktuell im Programm „Schulen“ an einem Projekt in Uganda. Dort baut die Gruppe Unterkünfte und Sanitäranlagen für sehbeeinträchtigte Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte einer Schule im Umland von Iganga.

Neben dem Uganda-Projekt engagiert sich die Regionalgruppe auch lokal vor Ort in Münster: Mit einem kostenlosen Nachhilfeprogramm unterstützt das Team Auszubildende, die fachliche und praktische Hilfe benötigen. So zeigt sich das Know-how der Ehrenamtlichen nicht nur im Ausland, sondern auch direkt vor Ort.

Ehrenamtlich aktiv

Die Regionalgruppe Münster wird von Clara Jeggle koordiniert, die sich seit August 2023 ehrenamtlich bei Ingenieure ohne Grenzen engagiert. Als Bauleiterin bei Goldbeck bringt sie ihr fachliches Know-how gezielt in die Projektarbeit ein. Unter ihrer Leitung arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Studierenden, Berufstätigen aus verschiedensten Fachrichtungen sowie Rentnerinnen und Rentnern. „Unsere Gruppe profitiert von einem breiten Spektrum an Perspektiven – von klassischen Ingenieurberufen wie Bau-, Umwelt- oder Elektrotechnik bis hin zu Medien, Gesundheit und Verwaltung“, erklärt Jeggle. „Spenden wie die von Goldbeck ermöglichen uns, technische Lösungen in Uganda umzusetzen und gleichzeitig lokale Projekte wie unser Nachhilfeprogramm für Auszubildende zu stärken. Jeder Beitrag eröffnet neue Chancen.“