Dortmund, 05.09.2025 (lifePR) – Wer den Traum vom Eigenheim verwirklichen will, beginnt oft mit der Suche nach dem passenden Grundstück. In Dortmund ist die Nachfrage hoch – vor allem in beliebten Stadtteilen wie Hombruch, Kirchhörde oder am Phoenix-See. Ein Grundstückskauf ist jedoch mehr als nur der Erwerb einer Fläche: Es geht um die richtige Lage, rechtliche Rahmenbedingungen, Nebenkosten und eine sorgfältige Prüfung vor der Unterschrift beim Notar.

Schritt für Schritt zum eigenen Grundstück

Der erste Schritt ist die Budgetplanung. Neben dem Kaufpreis fallen in Dortmund Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer (6,5 %), Notarkosten, Grundbuchgebühren und gegebenenfalls Maklerprovision an. Eine realistische Kalkulation verhindert böse Überraschungen.Anschließend beginnt die Grundstückssuche – über Makler, kommunale Flächenbörsen oder Onlineportale. Auch bei der Stadt Dortmund gibt es regelmäßig Angebote, vor allem in Neubaugebieten.Nach einer Besichtigung vor Ort sollten Käufer die Umgebung prüfen: Infrastruktur, Verkehrsanbindung, Lärmquellen und geplante Bauvorhaben. Besonders wichtig sind auch Bebauungsplan und Grundbuchauszug, um Nutzungsbeschränkungen oder bestehende Rechte Dritter zu erkennen.

Verhandeln mit fundierter Grundlage

Oft ist der ausgeschriebene Kaufpreis verhandelbar. Eine unabhängige Grundstücksbewertung liefert Argumente – sie berücksichtigt Bodenbeschaffenheit, Lage und Vergleichspreise. „Eine Bewertung durch einen Sachverständigen gibt Käufern Sicherheit und spart in manchen Fällen mehrere Tausend Euro“, betont Katharina Heid, Geschäftsführerin und Immobilienexpertin.

Finanzierung und Kaufabwicklung

Ist der Preis geklärt, sollte die Finanzierung stehen. Banken verlangen in der Regel Unterlagen wie Lageplan, Grundbuchauszug und den Kaufvertragsentwurf.Der Kaufvertrag wird beim Notar beurkundet. Erst mit der Eintragung ins Grundbuch ist der Käufer offiziell Eigentümer. Zwischen Notartermin und Grundbucheintrag können in Dortmund je nach Auslastung der Ämter mehrere Wochen vergehen.

Worauf in Dortmund besonders zu achten ist

Erschließung: In einigen Baugebieten sind Erschließungskosten noch nicht vollständig beglichen. Diese können schnell fünfstellige Beträge erreichen.

Altlastenprüfung: Bei ehemaligen Industrie- oder Gewerbeflächen sollte ein Bodengutachten Klarheit über mögliche Belastungen schaffen.

Bauplanung: Der Dortmunder Bebauungsplan gibt vor, wie und was gebaut werden darf – von der Gebäudehöhe bis zur Dachform.

Fazit: Gut vorbereitet kaufen

Ein Grundstückskauf in Dortmund ist eine langfristige Entscheidung. Wer frühzeitig sein Budget festlegt, Unterlagen prüft und Experten einbindet, vermeidet teure Fehler.„Unser Tipp: Prüfen Sie Lage, rechtliche Rahmenbedingungen und Bodenverhältnisse gründlich, bevor Sie kaufen. Eine fundierte Entscheidung spart Zeit, Geld und Nerven“, so Katharina Heid.