Göppingen, 20.03.2024 (PresseBox) – Am 18. März fand der Spatenstich für den Bau des firmeneigenen Parkhauses in der Leonhard-Weiss-Straße statt. Der Neubau ist einer von mehreren Bausteinen, die auf die Weiterentwicklung des Familienunternehmens am Gründungsstandort Göppingen einzahlen.
LEONHARD WEISS ist tief in Göppingen verwurzelt. Im Jahr 1900 dort gegründet, schuf die Familie Weiß von ihrem ersten Sitz in der heutigen Leonhard-Weiss-Straße aus die Grundlage für dessen langfristigen Erfolg. Mit einem breiten Leistungsspektrum und mittlerweile 31 Standorten allein in Deutschland hat sich das Bauunternehmen bis hoch in den Norden einen Namen gemacht. Und doch schlägt das Herz noch immer stark für Göppingen, wo alles begann. Über die Jahre kamen mehr Projekte, Bereiche und folglich mehr Mitarbeiter hinzu, was letztlich eine Erweiterung notwendig macht.
Ein Schritt folgt dem nächsten
Der Neubau der Schalhalle mit Bürogebäude markiert die erste von drei Erweiterungsmaßnahmen am Standort und ist bereits seit letztem Jahr in vollem Gange. Nun folgt der Bau eines Parkhauses für die Mitarbeiter. Für 2025 hat LEONHARD WEISS den Anbau eines neuen Büroflügels am Verwaltungsgebäude geplant. Mit diesen drei Meilensteinen und damit einer Gesamtinvestition von 40 Mio. € unterstreicht das Familienunternehmen einmal mehr die hohe Relevanz seiner Gründungsstätte und rückt der Vision seines Standorts einen Schritt näher. „Ein Investment in den Standort bedeutet für uns immer eine langfristige Investition in die Zukunft. Eine Zukunft, in der auch unsere kommenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich entfalten und Freude am Bauen erleben können“, erzählt Ralf Schmidt, Gesellschafter und Geschäftsführer des Ressorts Technik.
Während viele Bauunternehmen sich hinsichtlich ihrer Investitionen eher zurückhalten, zögert LEONHARD WEISS nicht, seine Entwicklungspläne zu verwirklichen. „Ohne die Loyalität und die enorme Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter wäre diese Investition nicht möglich und dafür sind wir sehr dankbar. Wir schaffen nun Raum für neue Arbeitsplätze und setzen ein starkes Zeichen für die Region und für die Zukunft“, betont Marcus Herwarth, Vorsitzender der Geschäftsführung.
Wachstum damals wie heute
LEONHARD WEISS hat seit den 1980er Jahren viele Gebäude auf dem Westgelände erstellt. Begonnen mit Lager- und Sozialgebäuden und der Schalhalle, wurde in den 2000er Jahren das Technikareal stetig weiterentwickelt. Neue Werkstätten wurden gebaut und erweitert. Die zwei großen Bauabschnitte des Verwaltungsgebäudes schufen schließlich Raum für viele weitere Arbeitsplätze.
Mit dem Abriss eines ehemals vermieteten Gebäudes im östlichen Teil seines Geländes leitete das Bauunternehmen nun den Neubau seines Parkhauses ein. Die Baumaßnahme, die das Familienunternehmen wie üblich selbst ausführt, wird etwa 12 Monate andauern und soll den geplanten Bau des neuen Flügels am Verwaltungsgebäude unmittelbar nach sich ziehen. Unterstützung für den Systemparkhausbau erhält LEONHARD WEISS von der Huber Integral Bau GmbH.
Das fünfstöckige Parkhaus wird 376 Parkplätze inkl. 30 Stellflächen im Außenbereich bieten. Um die Entwicklung des Standorts stärker an Nachhaltigkeitsstandards auszurichten, wird eine Fassadenbegrünung in Kombination mit einer Photovoltaik-Fassadenkonstruktion und einem PV-Dach das Parkhaus bekleiden. Eine weitere Trafostation für E-Ladesäulen stellt die Versorgung von elektrisch betriebenen Pkw und Lkw von LEONHARD WEISS sicher. Die vorgesehenen 30 Parkplätze mit E-Ladeausstattung können optional auf 50 % aller Stellflächen erweitert werden und damit den potenziell höheren Bedarf in der Zukunft abdecken.
Der Spatenstich fürs Parkhaus
Am 18. März erfolgte der Spatenstich für den Bau des unternehmenseigenen Parkhauses. Neben Geschäftsführern, Gesellschaftern und Führungskräften von LEONHARD WEISS packte auch Göppingens Oberbürgermeister Alex Maier mit an und hob im Rahmen seiner Ansprache die Verbundenheit zwischen Göppingen und dem Familienunternehmen hervor. „LEONHARD WEISS und Göppingen gehören zusammen. Das Unternehmen ist in vielfacher Hinsicht eng mit der Stadt verbunden. Die ersten Aufträge der Stadt ergingen im Jahre 1912 und 1913, so zum Beispiel die Erd- und Planierungsarbeiten der Friedhofserweiterung. 1921 wurde diese Verbundenheit durch den Kauf des Firmengeländes in Göppingen vertieft.“