Bottrop, 19.04.2024 (PresseBox) – Auf dem Theaterplatz in Chemnitz musste die außergewöhnliche, halbrunde Treppenanlage saniert werden. Hohe Anforderungen an die Optik machten das Projekt zu einer Herausforderung. Mit dem Beschichtungssystem MC-DUR TopSpeed der MC-Bauchemie gelang es, Funktion und Ästhetik zu vereinen und den kulturellen Treffpunkt der Stadt denkmalgerecht zu erhalten.

Zentraler Anlaufpunkt

Der Theaterplatz in Chemnitz ist ein zentraler Ort der Stadt, der Geschichte, Kultur und Gemeinschaft vereint. Er liegt an der Straße der Nationen in der Nähe des Hauptbahnhofes und ist umgeben von prächtigen Gebäuden: dem Chemnitzer Opernhaus, der Petrikirche, dem Hotel Chemnitzer Hof und dem König-Albert-Museum. Im Laufe der Zeit hat sich der Theaterplatz zu einem zentralen Anlaufpunkt für öffentliche Veranstaltungen entwickelt. Die umliegenden Cafés, Restaurants und Geschäfte laden zum Verweilen und Flanieren ein. Blickfang des Theaterplatzes ist das so genannte Theatron, eine halbrunde, steinerne Treppenanlage, die unter anderem als Freilichtbühne genutzt wird.

Effektive Sanierungslösung

Im Laufe der Zeit litten die Stufen des Theatrons unter der Witterung und den vielen Besuchern. Risse und Abnutzungserscheinungen waren die Folge. Um die Sicherheit und Ästhetik des Theatrons wiederherzustellen, war daher eine schnelle und effektive Sanierungslösung gefragt. Diese fanden der Auftraggeber, das Tiefbauamt der Stadt Chemnitz, und das Verarbeitungsunternehmen Grötz Bauunternehmen GmbH aus dem sächsischen Niederdorf in dem innovativen Beschichtungssystem MC-DUR TopSpeed der MC-Bauchemie. Die auf der KineticBoost-Technology® basierenden Systemkomponenten sorgen für eine beschleunigte Aushärtung der Bodenbeschichtung und bieten einen besonders hohen Abriebwiderstand sowie eine enorme Langlebigkeit. Zudem können Oberflächen mit MC-DUR TopSpeed variabel gestaltet werden. Eigenschaften, auf die es beim Projekt in Chemnitz besonders ankam.

Hoher ästhetischer Anspruch

Die Treppe steht unter Denkmalschutz und ihr Aussehen ist urheberrechtlich geschützt. Da der finalen Optik besondere Bedeutung zufiel, wurden vorab verschiedene Gesteinskörnungen und Kornabstufungen für den Einstreubelag getestet. Eine große Herausforderung war es, sowohl auf den horizontalen, als auch auf den vertikalen Flächen eine grobe Körnung durch Einblasen in das System einzubinden. Im Mai 2023 begannen die Sanierungsarbeiten. Nach der Untergrundvorbereitung wurde das Reaktionsharz MC-DUR TopSpeed SC als Grundierung und Kratzspachtelung aufgetragen. Im Anschluss wurde die farbige Rollbeschichtung MC-DUR TopSpeed appliziert, mit der objektspezifischen Kornmischung abgestreut und mit MC-DUR TopSpeed T transparent versiegelt. MC-DUR TopSpeed M als Kopfversiegelung sorgte abschließend für ein mattes Finish. Das Resultat beeindruckte alle Beteiligten und zeigt, wie das Zusammenspiel von Geschichte, Kultur und moderner Instandsetzungstechnologie erfolgreich gelingen kann.