(djd). Die Rose betört mit ihrer Schönheit und ihrem Duft von jeher die Sinne – viele Hausbesitzer träumen deshalb davon, ein Rosenbeet anzulegen. „Das ist viel leichter als man denkt“, erklärt Christoph Heymer von Rosen Tantau, einem weltweit erfolgreichen Rosenzüchter aus Norddeutschland. Doch damit man lange Freude an seinem Rosengarten hat und sich der Pflegeaufwand in Grenzen hält, sollte man einige Tipps beherzigen.
Rosen sind wahre Sonnenanbeter
Der richtige Standort ist das A und O, damit Rosen gut gedeihen und den Hobbygärtner mit einer üppigen Blütenpracht erfreuen. „Der Standort muss daher möglichst sonnig und windgeschützt gewählt werden. Der Boden sollte locker, luftdurchlässig, humos und schwach sauer sein, denn auf Staunässe reagieren Rosen sehr sensibel“, so Rosen-Experte Heymer. Ob man im Frühjahr und Herbst Rosen ohne Ballen pflanze oder man sich im Sommer für Pflanzen aus dem Container entscheide, sei Geschmackssache. Um möglichst lange Freude am neuen Rosenbeet zu haben, sollte man sich aber für qualitativ hochwertige und gesunde Pflanzen entscheiden, ein attraktives Sortiment ist beispielsweise im Onlineshop unter www.rosen-tantau.com zu finden. Die Rosen wurden jahrelang im rauen Holsteiner Klima gezüchtet und geprüft.
Im Frühjahr wird’s Zeit für den Rückschnitt
Für Edel- und Beetrosen ist der Rückschnitt essentiell, denn sie bilden – anders als etwa Kletterrosen – nur am diesjährigen Holz Blüten aus. Rosenexperte Heymer empfiehlt deshalb, im Frühjahr zur Forsythienblüte zur Gartenschere zu greifen: „Die Triebe sollten mit einer scharfen und sauberen Rosenschere etwa einen halben Zentimeter über einem ‚Auge‘ geschnitten werden“. Schwache Triebe dagegen sollten am Ansatz entfernt, alle erfrorenen, kranken Triebe bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten werden. „Eine Grundregel lautet, dass ein leichter Rückschnitt einen schwachen Austrieb bewirkt und ein intensiver Rückschnitt zu einem starken Austrieb führt. So lässt sich durch die Schnitttiefe ganz einfach die Wuchskraft des Neuaustriebes steuern“, so Christoph Heymer.
Foto: djd/Rosen Tantau