csm_99648.rgb_fa86990827(djd). Die Sonne lockt Menschen nach draußen. Während wir im Freibad, im schattigen Park oder im Eiscafé die schönen Seiten des Sommers genießen, kann es zu Hause unangenehm warm werden. Besonders in Räumen mit Südausrichtung oder voll verglasten Wintergärten können die Temperaturen schnell ansteigen. „Günstiger und energieeffizienter als mit einer Klimaanlage lässt sich Hitzeschutz fürs Haus über die Fassade mit Sonnenschutzsystemen wie Rollläden, Jalousien und Markisen umsetzen“, meint David Koch, Key Account Manager bei Rademacher.

 
Steuerung über Sensoren

 
Wer die Elemente des Sonnenschutzes in ein Smart-Home-System wie den „HomePilot“ von Rademacher einbindet, verbindet Sonnenschutz mit hohem Wohnkomfort. So können die Rollläden beispielsweise zu einer bestimmten Uhrzeit selbstständig herunterfahren und Möbel, Teppiche, Pflanzen und vor allem den Menschen vor UV-Strahlung und Hitze schützen. Präziser ist die Steuerung über Sonnensensoren, die sich einfach per Saugnapf an Scheiben befestigen lassen. Sie sorgen vollautomatisch dafür, dass sich der Sonnenschutz bei einer bestimmten Lichtintensität schließt – und wieder öffnet, wenn sich Wolken vor die Sonne schieben. Sensoren mit Solarzelle und Akku arbeiten im Übrigen kabellos und benötigen keinen Batteriewechsel.

 

Noch komfortabler wird es mit einem Umweltsensor. Dieser erfasst neben der Helligkeit weitere Wetterdaten wie Temperatur, Regen und Windstärke. Mit dem Umweltsensor sind vielfältige Szenarien möglich. Beispielsweise fährt die Markise bei zu starkem Wind oder Regen automatisch ein oder die Beleuchtung im Haus schaltet sich mit der Dämmerung an. Scheint die Sonne gerade besonders stark, fahren die Rollläden automatisch herunter und die Raumtemperatur bleibt angenehm kühl. Unter www.homepilot.de gibt es mehr Informationen dazu.

 
Gezielter Sonnenschutz spart Energie

 
Die Automatisierung des Sonnenschutzes schafft nicht nur Komfort, sie leistet auch einen Beitrag zum Energiesparen. Sie beschattet das Haus, auch wenn niemand zu Hause ist, um die Rollläden oder Jalousien zu schließen. Damit macht sie Klimaanlagen nahezu überflüssig. Und in den kälteren Monaten kann sie gezielt das Sonnenlicht reinlassen, das passiv zur Erwärmung des Hauses beiträgt. Weil moderne Smart-Home-Systeme ins Internet eingebunden sind, können sie mit der entsprechenden App auch von unterwegs per Smartphone oder Tablet gesteuert werden – wenn beispielsweise die Terrassenmarkise schon vor dem Heimkommen ausfahren und den Freisitz am Haus vorkühlen soll.

 

Foto: djd/Rademacher Geräte-Elektronik