Heidelberg, 25.04.2024 (lifePR) – Trotz ungebremst steigender Baukosten und hoher Zinsen schafft die Stiftung Schönau in den badischen Metropolregionen weiter Wohnraum. Im Holzbauquartier der Stiftung in der Brühler Albert-Einstein-Straße wird jetzt das erste Mehrfamilienhaus mit zwölf Wohneinheiten fertiggestellt. Bezugsfertig ist das Haus zum 1. Juni, die Vermarktungsphase beginnt in Kürze. Das von roedig.schop Architekten entworfene Gebäude zeichnet sich durch flexible Grundrisse sowie ein fortschrittliches Energiekonzept aus und wurde mit Holz aus den nachhaltig bewirtschafteten Stiftungswäldern errichtet. Weitere 27 Wohnungen werden in den nächsten Monaten bezugsfertig.

Damit schafft die Stiftung Schönau trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen dringend benötigten Wohnraum in der Region. Auch wenn einige Wohnbauprojekte der Stiftung zurückgestellt werden mussten, bleiben ihre Ziele ambitioniert. Bereits im März 2023 konnte in der Heidelberger Kirschgartenstraße ein Mehrfamilienhaus in Holzmodulbauweise mit 14 Wohnungen bezogen werden. In Karlsruhe stehen 37 Mietwohnungen kurz vor der Fertigstellung, ein weiteres Wohnbauprojekt der Stiftung in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg mit 70 Wohneinheiten ist in Planung,

„Unter ökonomischen Gesichtspunkten lohnt sich Bauen zurzeit nicht. Trotzdem haben wir uns bewusst dafür entschieden und übernehmen damit gesellschaftliche Verantwortung“, sagt Ingo Strugalla, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Schönau. Denn: „Jede Wohnung zählt, da sie den angespannten Wohnungsmarkt entlastet“, ist Strugalla überzeugt.

Mit dem Bau neuer Wohnungen und der Vergabe von Erbbaurechten sowie der Verpachtung landwirtschaftlicher Flächen und dem nachhaltig bewirtschafteten Stiftungswald erbringt die Stiftung Schönau einen hohen gesellschaftlichen Mehrwert. Die Erträge aus diesen unternehmerischen Geschäftsbereichen fließen gemäß dem Stiftungszweck vollständig in den Erhalt badischer Kirchen und Pfarrhäuser sowie in die Finanzierung von Pfarrstellen in Baden.