München, 16.04.2024 (lifePR) – Der Frühjahrsputz steht an, doch Fensterputzen gehört dabei für viele nicht unbedingt zur Lieblingsbeschäftigung. Der Grund sind lästige Schlieren auf den Scheiben und schmutziges Wasser, das auf den Boden tropft. Doch Akku-Fenstersauger schaffen Abhilfe. Dank ihrer starken Saugleistung reinigen die flexiblen Geräte glatte Oberflächen wie Glas, Spiegel oder Fliesen streifenfrei, fangen herabfließendes Schmutzwasser sofort auf und erleichtern die Reinigung so erheblich. Was es beim Kauf zu beachten gibt, weiß TÜV SÜD-Produktexperte Julian Kroeber.
„Grundsätzlich lassen sich zwei Arten von Fenstersaugern unterscheiden: 2-in-1-Modelle werden im Set mit einer Sprühflasche inklusive Wischaufsatz – auch Einwascher genannt – angeboten. Damit wird zunächst der Schmutz vom Fenster gelöst, bevor das dreckige Wasser dann mit dem Akku-Sauger abgezogen und eingesaugt wird. Andere Modelle übernehmen das Einseifen und Absaugen in einem Arbeitsschritt. Der Unterschied ist auch eine Frage des Budgets“, so der Experte.
Die wichtigsten Kriterien für den Kauf
Um den besten Fenstersauger für die eigenen Anforderungen zu finden, gibt es neben einer intuitiven Handhabung noch einige weitere Kriterien zu beachten. Das Ausgangsgewicht des Akku-Fenstersaugers sollte möglichst gering sein, damit die Benutzung nicht zum Kraftakt wird. Kompakte, handliche Geräte ermöglichen eine leichte Bedienung und können einfach verstaut werden. „Auch das Füllvolumen des Schmutzwasserbehälters muss hierbei mit beachtet werden, denn das dreckige Wasser bringt im Laufe der Anwendung zusätzliches Gewicht auf die Waage. Ein Füllvolumen von 1.000 Milliliter sollte der Wassertank schon haben – das reicht für eine gründliche Reinigung, ohne ständig das Wasser ausleeren zu müssen“, sagt Julian Kroeber.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Breite der Gummilippe bzw. Absaugdüse, denn sie steht für den Arbeitsbereich des Fenstersaugers. Je größer die Fensterfläche, desto breiter sollte die Saugdüse zum Abziehen des Schmutzwassers sein. Da es sich bei der Gummilippe um ein Verschließteil handelt, sollte sie außerdem austauschbar sein.
„Käufer sollten auch einen Blick auf die Akku-Laufzeit werfen, damit der Frühjahrsputz nicht durch unnötige Ladezeiten unterbrochen wird. Die meisten Geräte haben Laufzeiten von 30 bis 40 Minuten. Diese Zeit reicht, um alle Fenster in einer durchschnittlich großen Wohnung zu reinigen“, weiß der Experte. Bis das Gerät wieder aufgeladen ist, dauert es meist zwei bis drei Stunden.
Schritt für Schritt: So funktioniert die Reinigung mit dem Akku-Fenstersauger
- Groben Schmutz mit einem weichen Handbesen entfernen
- Fensterreiniger aufsprühen
- Scheibe mithilfe eines Wischaufsatzes oder Microfasertuchs reinigen
- Gummilippe des Akku-Fenstersaugers leicht schräg an die obere Kante der Scheibe ansetzen und Schmutzwasser in langsamen Bewegungen von oben nach unten absaugen
- Nach der Benutzung Schmutzwasserbehälter leeren und Rückstände mit klarem Wasser entfernen
- Gummilippe und Absaugdüse des Fenstersaugers entfernen und mit Wasser reinigen
- Akku aufladen
- Fenstersauger je nach Anwendungshäufigkeit und gemäß Bedienungsanleitung regelmäßig entkalken
Praktisches Zubehör
Für sehr hohe Fenster empfiehlt sich als Zubehör ein Teleskopstiel. Und mit einem flexiblen Reinigungskopf lassen sich auch schwer erreichbare Stellen und Ecken gründlich reinigen. Auch Ersatz-Akkus, verschiedene Wischbezüge oder Saugdüsen und Abziehlippen für besondere Ansprüche können hilfreich sein. Außerdem sollte man darauf achten, dass der Fenstersauger mit Ladegerät geliefert wird oder gegebenenfalls eines dazukaufen.
Geprüfte Sicherheit dank TÜV SÜD
Wer ein sicheres Produkt kaufen möchte, der achtet beim Kauf auf das GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit und das blaue TÜV SÜD-Oktagon. TÜV SÜD prüft die Verarbeitung, elektrische Sicherheit und Materialqualität von Fenstersaugern. Ebenso fließt die Überprüfung der Einhaltung aller nationalen und internationalen Richtlinien in den Test ein.
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