(djd). Ausreichend Stauraum ist in jeder Wohnung Gold wert. Bei nachträglichen Einbauten, die der Heimwerker selbst vornehmen möchte, sind maßgefertigte Einbauschränke aus flexiblen Ordnungssystemen besonders praktisch, da sie sich der gegebenen Wohnsituation anpassen und jeden verfügbaren Zentimeter Platz ausnutzen können. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Zimmer man die Stauraumsysteme befestigt: Sie passen in Wohn- oder Schlafzimmer, aber auch in Funktionsräume wie Küche oder Bad.
Mit oder ohne Bohren
Beim schwedischen Anbieter Elfa kann man beispielsweise zwischen einem Wand- und einem Bodensystem wählen – oder beides miteinander kombinieren. Bei dem Wandsystem wird eine stabile Tragleiste in die Wand einer bestehenden Zimmernische angebohrt. Darin klickt man mit Hilfe von Tragarmen Gitterböden und Körbe ein. Hier finden zum Beispiel Konserven oder Haushaltshelfer wie Klebeband und Scheren Platz. Regalplatten oder Kleiderstangen sind weitere mögliche Komponenten. Wer nicht gerne in die Wand bohrt, kann auf ein sogenanntes Bodensystem zurückgreifen. Hier sind alle gewünschten Elemente auf stabilen Stellfüßen montiert. Ein Korbregalsystem etwa besteht hauptsächlich aus aufeinander fixierbaren Drahtkörben unterschiedlicher Größe, zum Beispiel für Werkzeug oder Taschen.
Keinen Raum verschenken
Ein Pluspunkt der flexibel aufzubauenden Stauraumvarianten im Gegensatz zu festen Einbauschränken: Sie passen sich auch an hohe Decken oder Dachschrägen an, da die Tragarme sehr weit oben eingehängt werden können. Schiebetüren sind zum Abschluss der Montagearbeiten das geeignete Mittel, um trotz voller Regale Ordnung in der Wohnung zu halten und den Inhalt vor neugierigen Besucherblicken zu schützen. Ein Onlinekonfigurator auf www.elfa.com hilft, das passende Produkt in der richtigen Größe und Farbe zu finden. Mit Türfüllungen aus Dekorfolie, Spiegel oder Echtholzfurnier passen sich die selbst errichteten Einbauschränke gut in die vorhandene Wohnumgebung ein.
Foto: djd/www.elfa.com