Bad Sulza, 17.07.2025 (lifePR) – Die Toskanaworld hat sich an einer durch die Agrargenossenschaft Mellingen initiierten Aktion beteiligt und fünf Blühstreifenpatenschaften am Ilmtal-Radweg von Taubach nach Mellingen übernommen. Zu den beteiligten Unternehmen gehören die Toskana Therme und das Hotel an der Therme Bad Sulza, das Klinikzentrum Bad Sulza sowie die Ordensburg Liebstedt und die Toskanaworld AG selbst. Für jeden einzelnen Paten wurde eine 100m² große Parzelle angelegt, in der sich vor allem Bienen zu Hause fühlen.
Die Agrargenossenschaft Mellingen mit Geschäftsführer Lutz Streiber begann im Frühjahr 2019 um Paten zu werben, die das Anlegen von Blühstreifen am Rande von agrarwirtschaftlich genutzten Flächen als Weide für Bienen und weitere Insekten unterstützen. Ein Anliegen, von dem die Toskanaworld sofort begeistert war. So begleitet sie die Aktion bereits von Anfang an und setzt nach 2023/2024 auch für das Erntejahr 2025/2026 fort.
Gesetzlich ist die Agrargenossenschaft dazu verpflichtet, auf fünf Prozent der Ackerfläche der Natur Vorrang zu gewähren. Die Patenschaften erlauben es ihr weitere Flächen aus der Produktion zu nehmen, dort weder zu düngen, noch Pflanzenschutzmittel einzusetzen und dafür Blühstreifen anzusäen. Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Blühpflanzen werden viele Bestäuber angezogen. Zudem werden Nährstoffverlust und Bodenerosionen vermindert.
„Nach der Winterruhe wurde im Frühjahr neu angesät. Da im Saatgut auch wärmeliebende Blühpflanzen enthalten sind, hat sich die Aussaat im April bewährt. In den folgenden Wochen werden Wachszum bzw. Blühverhalten weiter beobachtet. Wir freuen uns sehr über den regen Zuspruch der Paten“, kommentiert Lutz Streiber. Witterungsbedingt ist der aktuelle Fortschritt an den insgesamt drei Blühstreifen unterschiedlich, nach Regen und sommerlichen Temperaturen holt man kräftig auf, heißt es aus der Agrargenossenschaft.
Insgesamt konnten dieses Mal 180 Paten gewonnen werden. Als kleines Dankeschön erhalten die Beteiligten am Jahresende ein Glas Honig vom Mellinger Imker Prokop, dessen Bienenwagen nicht weit entfernt stehen.