Oberbipp, 14.11.2024 (PresseBox) – Vor einigen Jahrzehnten gab es noch keine strengen Vorschriften für die Wärmedämmung von Fenstern, wie wir sie heute haben. Zugluft in Innenräumen war daher weit verbreitet, und besonders im Winter war es oft schwierig, die Räume warmzuhalten. Da die Fenster nicht ideal abgedichtet waren, konnte die Luft zirkulieren, was dazu führte, dass Schimmelbildung in Wohnräumen weitaus seltener auftrat als heute.

Schimmel verantwortlich für jeden zehnten Bauchschaden

Laut dem Deutschen Ärzteblatt kämpft heute jeder fünfte bis sechste Haushalt mit Gesundheitsproblemen aufgrund von Feuchtigkeit und Schimmel. Gut 10 % der Bauschäden in Deutschland sind auf Schimmelbefall zurückzuführen.

Ein häufig genannter Lösungsansatz für dieses Problem ist das Konzept der „atmenden Wände“. Das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm „Zukunft Altbau“ stelle jedoch klar, dass es sich dabei um einen weit verbreiteten Irrglauben handelt, der auch heute noch viele Menschen täuscht.

In den letzten Jahrzehnten sind viele Eigentümer diesem Irrglauben aufgesessen – mit teuren Folgen: Sie verzichteten auf eine fachgerechte Dämmung ihrer Wände, kämpften mit Schimmelbildung und mussten hohe Kosten für Sanierungen aufbringen, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden und einen möglichen Wertverlust ihrer Immobilien zu verhindern.

Der Ursprung des Mythos der atmenden Wände

Um den Ursprung dieses Irrglaubens zu verstehen, ist es hilfreich zu wissen, wie er überhaupt entstanden ist. Der Mythos geht auf Max von Pettenkofer zurück, einem Chemiker, Epidemiologen und Hygieniker. Dem Wissenschaftler war vor rund 170 Jahren ein Messfehler unterlaufen: Für eine Luftwechsel-Messung in seinem Büro dichtete er sämtliche Fugen ab und stellte fest, dass sich die Luftwechselrate kaum verringerte. Er führte dies auf einen Luftaustausch durch die Ziegelwände zurück. Was er dabei tatsächlich nicht beachtet hatte, war der Kamin in seinem Zimmer, sowie die Holzbalkendecke, die sich später als stark „fugen undicht“ herausstellte.

Die Messung von Max von Pettenkofer wurde bereits 1928 durch den Physiker Ernst Raisch widerlegt, der unter anderem die Luftdurchlässigkeit von Baustoffen erforschte.

Fachgerechte Dämmung verhindert Schimmelbildung – das Belegen auch die Forschungen zu Baukonstruktionen.

Der Austausch feuchter, verbrauchter Innenluft erfolgt also keinesfalls über die Wände, sondern durch regelmäßiges Stoßlüften oder den Einsatz einer Lüftungsanlage. Im Gegenteil: Eine fachgerechte Dämmung der Außenwände, wie auch das Informationsprogramm Zukunft Altbau betont, reduziert das Schimmelrisiko auf physikalische Weise. Sie erhöht die Oberflächentemperatur der Wand und verhindert so, dass sich Feuchtigkeit aus der Luft in der Wand absetzt.

Was bedeutet das für moderne Bauvorhaben und Sanierungen?

Klar ist: Mit diesem Wissen sind wir in der Lage, Schimmelbildung effektiv zu verhindern und gezielt zu bekämpfen, bevor er überhaupt entsteht.

Faktenbasierte Information verhindert teure Irrtümer

Die KORFF Superwand bietet eine zuverlässige Lösung, um Schimmelbefall zuverlässig zu verhindern. Die innovative Innendämmung verfügt über eine integrierte Aluminiumfolie, die als Dampfsperre fungiert und zu 100 % verhindert, dass die Feuchtigkeit, die sich durch das tägliche Leben und Haushalten in den Innenräumen sammelt, in die Platte eindringen kann. Damit bleiben Wände dauerhaft trocken – und auf trockenen Oberflächen hat Schimmel keine Chance.

Zusätzlich überzeugt die Superwand durch ihre extrem guten Wärmedämmeigenschaften. Die warme Oberfläche der Wand verhindert nachweislich die Bildung von Schimmel, da Schimmelsporen keine Möglichkeit haben, sich anzulagern. Ein weiterer Vorteil: Die Wärmedämmung trägt erheblich zur Reduzierung der Heizkosten bei und kann diese dauerhaft um bis zu 60 % senken.

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Maler und Verarbeiter erhalten die Möglichkeit, die Superwand besser kennenlernen und sich selbst davon zu überzeugen. Unter dem folgenden Link können Sie eine kostenlose Musterbox anfordern:  www.superwand.de/musterbestellung.

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