Bergisch Gladbach, 17.11.2025 (PresseBox) – Feuchte Wände sind nicht nur ein ästhetisches und gesundheitliches Problem. Sie führen auch zu Wärmeverlusten eines Gebäudes und damit zu höheren Heizkosten. Durch eine genaue Ursachenanalyse, professionelle Sanierung der Feuchteschäden sowie richtiges Heiz- und Lüftungsverhalten lassen sich die Energiekosten deutlich reduzieren.

Feuchte Wände verlieren deutlich an Dämmwirkung, da Wasser mehr als trockene Poren Wärme nach außen entweichen lässt. Das Fraunhofer Institut IBP bestätigt dies in seiner Veröffentlichung „Einfluss der Feuchte auf die Wärmedämmwirkung“  und weist darauf hin: Eine erhöhte Mauerwerksfeuchte kann die Wärmeleitfähigkeit von Bau- und Dämmstoffen, also den Wärmeverlust eines Gebäudes,  deutlich erhöhen. Die Folge: Es wird mehr Heizenergie gebraucht, um die Wandoberflächen wieder aufzuwärmen.

Energiesparen mit trockenen Wänden

Im Umkehrschluss heißt das: Mit trockenen Wänden lassen sich Heizkosten einsparen und gleichzeitig die Bausubstanz schützen. „Deshalb lohnen sich professionelle Abdichtungsmaßnahmen, um die Außenwände eines Hauses vor eindringender Feuchte zu schützen“, betont Dipl.-Ing. Thomas Molitor, stellvertretender Technischer Leiter von ISOTEC, einem Spezialunternehmen für die Beseitigung von Feuchte- und Schimmelschäden an Gebäuden mit 85 Fachbetrieben in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Je nach Ursache der Feuchteschäden empfehlen sich Maßnahmen wie nachträgliche Horizontalsperren, etwa mit ISOTEC®-Spezialparaffin, gegen aus dem Erdreich kapillar im Mauerwerk aufsteigende Feuchtigkeit. Dringt die Feuchte hingegen seitlich aus dem angrenzenden Erdreich in die Gebäudehülle ein, helfen bewährte mehrstufige Systemlösungen wie die ISOTEC-Außen- bzw. Innenabdichtung der Kelleraußenwände.“

Nutzerverhalten beim Heizen und Lüften anpassen

Doch nicht nur die Bauweise und die Durchfeuchtung des Mauerwerks haben einen Einfluss auf die Raumfeuchte. Auch das Nutzerverhalten der Bewohner ist wichtig, um etwa eine Kondensation von zu hoher Raumluftfeuchte an ausgekühlten Wänden und Schimmelpilzbildung zu vermeiden. „Räume sollten deshalb konstant beheizt werden und nie unter 16°C abkühlen. Außerdem ist ein regelmäßiges Lüften, mehrmals am Tag zwischen 5 und 10 Minuten, unerlässlich“, betont ISOTEC-Experte Thomas Molitor. Die besten Methoden dafür sind eine Stoß- oder eine Querlüftung bei ganz geöffneten Fenstern, die schlechteste Variante eine Lüftung bei gekippten Fenstern. „Das richtige Lüften ist auch im Hinblick auf die Heizkosten wichtig, weil sich trockene, frische Luft schneller erwärmt und weniger Heizenergie braucht“, unterstreicht Dipl.-Ing. Thomas Molitor.

Zusätzlicher Tipp: Dämmung der Kellerdecke

Was viele nicht bedenken: Auch über die Kellerdecke entweicht permanent Wärme des Erdgeschosses in den unbeheizten Keller. Die Folgen sind ein erhöhter Energiebedarf und ein unbehaglich kühler Fußboden im Erdgeschoss.  „Mit unseren auch optisch ansprechenden ISOTEC®-Kellerdämmplatten aus einem Hochleistungsdämmstoff lassen sich mit geringem Aufwand spürbar Heizkosten einsparen“, so Dipl.-Ing. Thomas Molitor.

Sein Fazit: Trockene Wände, ein ausgewogenes Raumklima und zusätzliche Dämmmaßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz, zum Wohnkomfort und Werterhalt eines Hauses. „Wer Feuchteschäden professionell beseitigen lässt, richtig lüftet, heizt und dämmt, spart langfristig viel Energie und Geld“, so ISOTEC-Experte Molitor.

Weitere Informationen unter www.isotec.de