Wuppertal, 02.09.2024 (lifePR) – Es gibt kaum ein Thema ohne besonderen Aktionstag – das gilt auch fürs Bettenmachen. Der kuriose „Mach dein Bett Tag“ am 11. September kommt, wie sollte es anders sein, aus den USA. Doch warum nicht wirklich mal darüber nachdenken, was beim Bettenmachen und der Matratzenpflege wichtig ist?
Der Fachverband Matratzen-Industrie, in dem rund zwei Drittel der deutschen Matratzenhersteller organisiert sind, hat seine ganz eigene Sicht auf das Thema: „Das wichtigste ist, das Bett nicht sofort nach dem Aufstehen zu machen. Besser erstmal die Bettdecke zurückschlagen, damit Feuchtigkeit und Wärme aus der Matratze entweichen können“, meint Claudia Wieland, Pressereferentin im Verband. Nach dem Duschen oder dem Kaffeetrinken ist es dann völlig okay, die aufgeschüttelte Bettdecke ordentlich über der Matratze auszubreiten. Besonders in der bevorstehenden Jahreszeit, wenn es wieder kälter wird, ist diese Routine wichtig, denn so lässt sich vermeiden, dass sich in der Matratze Schimmel oder Stockflecken bilden.
Außerdem ist ein abnehmbarer und waschbarer Matratzenbezug ein Muss, Denn neben dem regelmäßigen Waschen der Bettwäsche empfiehlt es sich, auch den Matratzenbezug ein bis maximal zwei Mal im Jahr zu waschen. Je nach Bettengröße und nach Art des Bezugs – lässt er sich mit dem Reißverschluss in zwei Hälften teilen oder nicht? – geht das entweder in der heimischen Waschmaschine oder in Waschsalons mit großen Industriemaschinen. Ist die Trommel zu klein für den Bezug, kann er durch zu starke Reibung beschädigt werden.
Wenn das Bett frisch bezogen wird, ist außerdem die Gelegenheit günstig, um auch direkt die Matratze einmal zu drehen und zu wenden (also einmal Unter- und Oberseite sowie Kopf- und Fußende wechseln), sofern sie beidseitig nutzbar ist. Das erhöht die Lebensdauer der Matratze und auf diese Weise wird aus dem Bettenmachen sogar ein Beitrag zur Ressourcenschonung.
Tipps zum Matratzenkauf gibt der Matratzenverband in seinem Youtube-Video "Kauf die Matratze, die zu dir passt."