Reine Luft schaffen(djd/pt). Wer einen Neubau bezieht oder die eigenen vier Wände mit neuen Möbeln ausstattet, hat oftmals das Gefühl, dass es muffelt. Und in der Tat: Verwendete Baumaterialien, aber auch Einrichtungsgegenständekönnen störende Gerüche sowie bedenkliche  Bestandteile an die Raumluft abgeben. „Wird dann nicht für einen ausreichenden Luftaustausch gesorgt, kann es zu Konzentrationen kommen, die Wohlbefinden und Gesundheit beeinträchtigen“, sagt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Nicht nur nach einem frischen Anstrich oder nach der Verlegung eines behandelten Parkettbodens sei daher ein gründliches Lüften unverzichtbar. Auch gebe es bauliche Möglichkeiten, um das Raumklima zu verbessern.

 

Feuchtigkeit regulieren

Zu flüchtigen organischen Verbindungen, die buchstäblich für dicke Luft sorgen, gehören zum Beispiel Formaldehyde. Hinzu kommen Stickoxide, die vor allem bei Verbrennungsprozessen wie bei offenen Kaminen entstehen. Unwillkürlich werden diese Schadstoffe, die auch Allergien auslösen können, ein- und ausgeatmet. Umso wichtiger ist es also, auf einen regelmäßigen Luftaustausch zu achten. Einen nützlichen Beitrag können zudem Kalkputze leisten. So kann etwa Rotkalk von Knauf Schadstoffe aus der Raumluft aufnehmen und in einem natürlichen Prozess abbauen. Der Spezialputz wirkt somit wie ein Luftfilter und Feuchtigkeitsregulierer. Die Wandoberflächen eines durchschnittlich großen Wohnzimmers können mit dem Material bis zu 17 Liter Wasser aus der Raumluft speichern und bei Bedarf wieder abgeben.

 

Verarbeitung durch den Profi

Geeignet ist der Putz sowohl für den Neubau als auch für die Altbaumodernisierung. Damit das System seine luftreinigende Wirkung entfalten kann, sollte es stets vom Fachmann verarbeitet werden. Unter www.rotkalk.de gibt es Ansprechpartner in der Nähe. Bei der Gestaltung der Räume haben die Bewohner freie Hand. Einzige Voraussetzung: Für einen Anstrich sollte unbedingt diffusionsoffene Farbe verwendet werden. Herkömmliche Dispersionsfarben verschließen dagegen die Poren.

 

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Foto: djd/Knauf Gips