Altbau im neuen Licht(djd/pt). Besseres Licht bei weniger Energiekosten: Moderne Beleuchtungssysteme, erst recht auf LED-Basis, bieten beides. Doch gerade im Altbau ist es nicht immer einfach, die gesamte Lichtinstallation zu erneuern. „Oft ist in älterenHäuser für die Raumbeleuchtung nur ein mittiger Deckenauslass je Zimmer vorgesehen, was die Möglichkeiten einschränkt“, so Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.Wände und Decken für neue Leitungen aufschlitzen zu lassen, verursache viel Aufwand, Schmutz und Lärm. Dabei lässt sich die Beleuchtung auch mit weniger Aufwand verbessern – einfach nachrüstbare Schienensysteme etwa lassen sich flexibel im Raum platzieren und für ein stimmiges Lichtbild nutzen.

 

Ausleuchtung nach Maß

Bestückt mit weich strahlenden Raumlichtern oder gezielt ausgerichteten Strahlern bringen Schienensysteme das Licht genau dorthin, wo es gebraucht wird. Der Modernisierer hat dabei die Wahl zwischen Hochvolt-Anlagen mit einer Netzspannung von 230 Volt und Niedervolt-Systemen, die mit einer Spannung von zwölf Volt betrieben werden. Für beide Lösungen sind Strahler mit konventioneller Halogenlichttechnik oder moderner LED-Lichttechnik erhältlich. Während eine Hochvolt-Schienenanlage direkt an das Stromnetz angeschlossen wird, benötigt eine Niedervolt-Schieneninstallation den passenden Transformator.

Neben dem geringen Energiebedarf und der Langlebigkeit bietet die LED-Lichttechnik auch Vorteile hinsichtlich der Baugröße, die besonders minimalistisch ausfällt. Generell kommt es darauf an, dass sich das Schienensystem optisch zurücknimmt: Für eine dezente Anwendung bieten Hersteller wie etwa Oligo besonders klein dimensionierte Systeme und Leuchten an. Schmale Querschnitte und dezente Schienenkupplungen lassen die Schiene optisch zurück treten, so dass sie nicht als unansehnliches, technisches Element wahrgenommen wird. Unter www.oligo.de gibt es einen Überblick zu allen Varianten, erhältlich sind die Lösungen, inklusive einer kompetenten Beratung, im Fachhandel.

 

Planung durch den Fachmann

„Setzt man bewusst auf energieeffizientes LED-Licht, sind neu entwickelte Schienensysteme, die mit 24 Volt Spannung betrieben wird, eine gute Wahl“, empfiehlt Lichtexpertin Carola Lisok von Oligo. Bei dieser Betriebsspannung ließen sich die Vorzüge von Energieeffizienz und Lichtausbeute aus technischer Sicht am besten kombinieren. Das Schienensystem „Smart.Track“ etwa verbindet die Vorteile der 24-Volt-Spannung mit einer ansprechenden Optik. Generell sollten Schienensysteme im Übrigen von einem Fachmann aus dem Elektrohandwerk installiert werden, rät Carola Lisok. Damit sei nicht nur die richtige Beratung während der Planung, sondern auch die fachgerechte und einwandfreie Montage garantiert.

 

djd-Text: 50809pn
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Foto: djd/Oligo Lichttechnik